Alles, was mit Magie in Berührung kommt – egal, ob für einen
Sekundenbruchteilwahrer Magie oder für jene Momente, die der Illusion auf den
Bühnen der Welt gehören – wird irgendwann selbst magisch.
So geht es auch Puschkin, dem weißen Kaninchen eines Zauberers in
Montparnasse, das abseits der Vorstellung sein Leben im Zylinderkabinett
verbringt – jenem Ort, an dem Tücher wie Schmetterlinge fliegen und Tauben zu
Plastikrosen werden. Dort, wo die Schuhmaus alle Geschichten kennt und der
Regenbär die Seerosen gießt, wo die Pikdame die Geheimnisse hütet und die
Puschelwuschelohrenkatze ihr Unwesen treibt: Genau dort taucht eines Tages
direkt vor Puschkins Hasennase ein winziges Mädchen auf, das einen Schlüssel im
Rücken hat und sich nur bewegt, wenn man ihn dreht. Schnell wird klar, dass
Eugenie, wie dieses Mädchen heißt, nicht in das Zylinderkabinett gehört, und so
macht sich Puschkin mit ihr auf den Weg zum von allen gefürchteten Schmuckfrosch
– der einzigen Hoffnung, die Eugenie noch zu haben scheint …